Meine inneren Werte

Nach der grossen Renovierung 2013 freuen sich meine Leute besonders über diesen stilvollen Anblick des Eingangsbereichs, der in die Diele führt. Sehr gut gefällt mir, dass die herrlichen alten Bodenfliesen bei der Sanierung aufgefrischt wurden!

Von hier kommt man über eine repräsentative Treppe in die oberen Stockwerke oder man geht durch eine der drei Türen in die Küche, den Wohnbereich oder das Studierzimmer. Dort herrschte immer reges Leben. Für dringende Bedürfnisse gibt es direkt gegenüber der Eingangstür eine Toilette.

Hier kommt man von draussen in meine Beletage – so nannte man das früher gerne einmal, wohl auch weil es so schön französisch und gebildet klang. Hier fand Familienleben und reges Miteinander mit Nachbarn, Freunden und Bekannten statt. 

Ein wie ich finde sehr schöner und stilvoller Eingangsbereich begrüßt auch innen meine Menschen und ihre Freunde, Gäste und Besucher. 

In der alten Zeit sah das so aus, leider nur in schwarz-weiß, damals ging es kaum anders; die Farbbilder auf Papier waren noch neumodischer Kram. Sieht aber toll aus!

Die farbigen Bodenfliesen in Eingangsbereich und Diele erstrahlen nach der Renovierung in neuem Glanz, wie schön!  Sie bilden eine besonders hübsche Farbenpracht im Übergang zu den Küchenfliesen. Mein Bauherr hätte sich sehr gefreut über die Renovierung, die seine Enkelin vorgenommen hat.

Die heute veralteten Bauzeichnungen sind die einzigen Pläne von mir, die mir in die Hände - oder eben in das, was bei einem Haus die Hände darstellt - gefallen sind. Natürlich haben diese Zeichnungen für mich einen großen emotionalen Wert, aber die grundlegende Struktur geben sie auch ganz gut wieder.

Mein Keller steht auf solidem Fundament im niederrheinischen Boden. Meine Menschen haben in den fast hundert Jahren mehrmals Um- und Anbauten vorgenommen, um mehr und schönere Räume zu schaffen. So entstand schon früh ein massiver Wintergarten, der den Wohnbereich erweiterte und aufhellte. Oben auf dem Wintergarten fand ein fester Balkon für ein Zimmer des 1. Stocks Platz. In den 2000er Jahren wurden neue Holzfenster eingebaut.

Bei der letzten großen Renovierung vor zehn Jahren wurden übrigens auch meine ganzen Innereien – also die komplette Heizung inklusive aller Rohre und fast aller Heizkörper, Frisch- und Abwasserleitungen, aber auch die komplette Elektroinstallation mit deutlich mehr Steckdosen je Raum - von Grund auf erneuert. Und dann noch die intensive Reinigung, die frischen Farben an Wänden und Decken, die neuen Bodenbeläge - mit Ausnahme der schönen Kacheln in Eingang, Diele und Küche - und die anderen Verbesserungen. Als Haus fühlt man sich da wie neu geboren!

2013 meinten die Gutachter, Maßnahmen für das, was man heute „energetische Sanierung“ nennt und ein neues Dach seien nicht nötig. Möglicherweise sieht man das heute anders. 

An dieser Querschnitts-Zeichnung hat der Zahn der Zeit fast einhundert Jahre am heftigsten genagt und ihn doch etwas stark verdunkelt. Aber immerhin kann man den Aufbau doch noch ganz gut erkennen. 

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