Einkaufen 

Aber es gibt ja nicht nur die freie Zeit zum Erkunden und Bummeln. Das normale Leben hier ist auch schön: fürs Einkaufen gibt es sowohl das Notwendige als auch viel Angenehmes für jeden Tag direkt im Ort. Schräg gegenüber auf der anderen Strassenseite wird gerade ein nagelneuer  „Nahversorger“ errichtet - die alte Sauerkrautfabrik wird dafür abgerissen - , einen Getränkemarkt gibt´s ebenfalls in fussläufiger Entfernung. Oder man geht auf den zweimal in der Woche stattfindenden Markt in der Ortsmitte (die mit der Brunnenlandschaft). Am Schwimmbad vorbei einen halben Kilometer weiter gibt es auch noch einen Biohof. Für das gelegentliche Shopping fahren viele entweder in die benachbarten Städtchen und Städte wie Kaarst, Krefeld und Neuss oder nehmen sich die 20 Minuten für die Fahrt in die Landeshauptstadt für frische Sushi-Zutaten oder etwa die doppelte Zeit nach Köln zum Großhändler für italienische Spezialitäten, ganz nach Geschmack, das darf jeder so wie er es mag. 

Essen gehen

Im Dorf gibt es - falls die Küche einmal kalt bleiben sollte – schon erstaunlich viel: zwei Italiener, ein Steakhouse und einen Chinesen, alle mit mehr als 4 von 5 Bewertungspunkten bei Google. Auch ein paar andere Restaurants sind sehr nett und bieten neben dem kleinen Spaziergang dorthin vieles für einen entspannten Abend. Sogar einen sehr gut bewerteten Foodtruck gibt es – also Provinz ist etwas anderes!

Lernen fürs Leben

Mit Schulen kenne ich mich natürlich besonders gut aus, wie Sie schon wissen war mein Bauherr ja damals Rektor der hiesigen Hauptschule und in seinem kleinen Studierzimmer wurde damals oft über die Schule gesprochen. Diese gibt es heute nicht mehr, zumindest nicht als Schule. 

Heute gibt es im Dorf neben der obligatorischen Grundschule eine große Gesamtschule, an der alle Abschlüsse gemacht werden können. Das nächste Gymnasium liegt außerhalb des Dorfs, aber nur etwa 3,5 km entfernt – wenn ich Fahrrad fahren könnte, wäre ich in gut 10 Minuten da. Aber haben Sie schon mal ein Haus radfahren sehen? Allerdings gehen Häuser aber ja überhaupt nicht zur Schule…

Medizinisches

Für gesundheitliche Fragen gibt es im Dorf mehrere Hausarzt-, mindestens eine Facharzt- und zwei Zahnarztpraxen. Kliniken und spezielle Versorgungszentren sind im näheren Umkreis vor allem in Kaarst und Neuss, das nächste Universitätsklinikum ist in Düsseldorf.

Studium und Fortbildung

Hochschulen und Universitäten gibt es im Dorf natürlich nicht. Zum Studieren pendelt man entweder nach Düsseldorf, wo knapp 60.000 Studenten eingeschrieben sind oder etwas weiter nach Köln mit gut 100.000 Studierenden. An beiden Standorten kann man in so gut wie alle Richtungen studieren. Außer den vollwertigen Universitäten gibt es aber auch zahlreiche Hochschulen und Fachhochschulen in der näheren Umgebung, die eine Vielzahl von Studiengängen anbieten.

Auch nicht im Dorf, aber nur 5 km entfernt, gibt es für die älteren Semester dann noch die Volkshochschule Kaarst mit einem breiten Angebot an Präsenz- und Onlinekursen. Wer noch mehr möchte, findet das bei der VHS Neuss in 7,5 km Entfernung – also fast um die Ecke. Das dortige aktuelle Programm-„Heft“ umfasst über 470 Seiten! 

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